Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Wer hätte am 1.1.2020 gedacht, dass dieses Jahr vor allem mit EINEM Thema in Verbindung gebracht wird, und das weltweit! Und doch scheint es mir extrem wichtig, die vergangenen 12 Monate nicht einfach unter dem Begriff Corona abzuspeichern und abzuhaken. Da war so viel mehr!

Als Judith Peters (Sympatexter) zum Schreiben des eigenen Jahresrückblicks aufforderte, um genau da einen positiven Gegenpol zu setzen, war mir sofort klar, dass ich da mitmache. Was es da alles zu entdecken gab! Danke Judith für diesen Anstupser! Als eine Art Zusammenfassung meines Jahres 2020 haben sich bei mir die drei Worte Bauchgefühl, Vertrauen und Dankbarkeit herausgeschält. Welche wären es wohl bei dir?

Mein Beitragsbild entstand im Oktober in unseren Ferien im Tessin. Der Stausee „Lago di Robièi“ steht stellvertretend als meine Tankstelle in der Natur. Sich draussen zu bewegen ist eines der Dinge, die in diesem Jahr nicht eingeschränkt wurden, zumindest nicht bei uns in der Schweiz. Wandern, zu Fuss oder per e-Bike unterwegs sein ist für mich eine wunderbare Gelegenheit, den Kopf auszulüften, neue Energie zu gewinnen, gute Gespräche zu führen, neue Ideen zu entwickeln und die kleinen und grossen Wunder der Natur zu entdecken.

Es war ein spezielles Jahr mit ganz neuen Herausforderungen. Aber es war ein gutes Jahr. Es hat mich gelehrt, flexibel zu bleiben, auf die Umstände zu reagieren und auch auf mich und meine Bedürfnisse zu achten. Ich bin dankbar für alles, was war. Und ich lade dich ein auf einen Rundgang durch mein 2020. Kommst du mit?

 

Mastermind: eine ganz neue Erfahrung

Gespannt wie ein Flitzebogen erwartete ich den Januar 2020! Ende 2019 hatte ich mich für die Teilnahme in einer Mastermindgruppe beworben und den Platz erhalten. Eine völlig neue Erfahrung für mich. Mastermind hiess in diesem Fall, dass ich und andere 9 Einzelunternehmerinnen sich zusammenfanden. Jede wollte in ihrem Business weiterkommen, wünschte sich aber, nicht alleine unterwegs zu sein. Wir alle suchten die Unterstützung von Marlis Schorcht als Mentorin der Gruppe (unbezahlte Werbung). Mastermind bedeutete aber auch, dass wir alle uns gegenseitig helfen wollten. Eine Aussensicht ist nämlich immer unendlich wertvoll. Schnell wuchsen wir zu einer vertrauten Gemeinschaft heran, obwohl wir uns immer nur online sahen.

Während dieser 6 Monate habe ich extrem viel gelernt. Marlis gelang es, mich in die Umsetzung zu bringen. Was habe ich nicht alles geschafft in dieser Zeit! Mein „Crashkurs Hormone“ entstand und ich lernte, wie ich meine nächsten Wochen detailliert planen kann. Ich schrieb meine „über-mich-Seite“ neu und ich gleiste von A-Z einen Online-Kurs auf mit allem, was da drumherum noch so dazugehört. Und immer war da Marlis, die souverän auf alle Fragen eine Antwort hatte. Zeitnah, zuverlässig, bestärkend, umsetzbar. Dieses „an die Hand genommen werden“ erlebte ich als äusserst wertvoll. Ich wusste immer genau, wann der nächste Termin für unsere Gruppe stattfindet. Der Reihe nach bekam jede von uns ein Zeitfenster, in dem sie ihren jetzigen Stand der Dinge darlegen und aktuelle Hürden nennen konnte. Da wurde zugehört, gefeiert, zurückgefragt. Ich bekam Vorschläge, über die ich nachdenken konnte und handfeste Tipps, was die nächsten Schritte sein könnten, um weiterzukommen.

Mein Schreibtisch

Mein Arbeitsplatz

Mit der Mastermind habe ich mich für 6 Monate verpflichtet, wirklich ins TUN zu kommen. Ich bin ein Mensch, der grundsätzlich gerne plant und strukturiert. Doch wie oft bleibt es dabei und ich habe tausend Ausreden, warum ich diesen und jenen Punkt noch nicht umsetzen konnte. Im Rückblick staune ich, was in diesem Halbjahr alles möglich war. Kennst du das Zitat: „In einem Jahr wirst du dir wünschen, du hättest heute angefangen“? Mit der Teilnahme an der Mastermind muss ich mir das heute nicht vorwerfen. Vor einem Jahr habe ich den Entschluss gefasst, dass ich mit meinem Business sichtbar werden will. Natürlich gibt es noch viel zu tun, aber ich bin äusserst glücklich und zufrieden mit dem, was ich erreicht habe und was in dieser Zeit wachsen durfte. Damit möchte ich Marlis Schorcht ein dickes Dankeschön aussprechen, denn sie und ihre äusserst angenehme und strukturierte Art haben wesentlich dazu beigetragen, dass ich heute da bin, wo ich bin! Ein herzliches Danke auch an die Mit-Masterminderinnen, es war eine geniale Zeit mit euch.

Baustelle um unser Haus: Was lange währt, wird endlich gut!

Gut Ding will Weile haben. Diese Weisheit passt bei uns im privaten Bereich immer, wenn wir mal wieder eine Baustelle eröffnen. An unserem knapp 100jährigen Haus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, etwas zu verändern, baulich anzupassen oder zu optimieren. Vor sechs Jahren sind wir eingezogen und konnten bereits Vieles verwirklichen. Im 2020 war nun der Aussenbereich dran. Ein baufälliger Schuppen und ein Gartenhaus sollten abgerissen werden und einer grossen, sonnigen Terrasse und einem Carport Platz machen.

Nach langem Warten wurde uns die Baubewilligung erteilt und dem Start stand nichts mehr im Wege. Unsere Bauprojekte beinhalten immer einen grossen Teil an Eigenleistung. Das macht einerseits grosse Freude und wird auch gleich zum Familienprojekt. Andererseits dauert alles einfach länger, weil wir uns ja nicht 100% nur dieser Baustelle widmen können.

Also begann das neue Abenteuer im Februar. Inmitten eines Schneegestöbers bauten wir den Schuppen und das Gartenhaus zurück. Mit Mütze und Handschuhen schützten wir uns vor der Kälte und zerlegten die alten Bauten in ihre Einzelteile. Unvergesslich!

Rückbau im Schneegestöber

Im Frühjahr konnte dann der Bagger auffahren und den Aushub für den offenen Keller unter der Terrasse in Angriff nehmen. So folgte ein Schritt nach dem anderen. Der Carport wird erst 2021 entstehen.

Aushub für die Terrasse

Während ich diesen Jahresrückblick verfasse, ist die Terrasse soweit fertiggestellt und mein Mann montiert gerade das Geländer. Wieder mit warmer Mütze auf dem Kopf, also ähnlich gekleidet wie im Februar bei Baubeginn. Und ich staune, was mein handwerklich begabter Mann so alles schafft! Es nimmt Form an, ganz nach dem Motto: was lange währt, wird endlich gut.

Noch nicht ganz fertig, aber auf dem Weg dahin…

Klar wäre es toll gewesen, im Februar das Projekt anzugehen und im Sommer bereits auf der fertigen Terrasse die Sonne zu geniessen. Manchmal hätte ich mir das gewünscht. Aber ich vertraute aufgrund unserer Erfahrungen darauf, dass das gut kommt und die Geduld sich ausbezahlen wird.

Warum gehen wir immer wieder genau so vor? Weil wir den Prozess so wichtig finden. Natürlich bestehen am Anfang Pläne. Aber nicht bis ins allerletzte Detail. Wir haben bisher bei jedem Projekt die gute Erfahrung gemacht, dass es für uns stimmt, wenn wir zuerst einmal einfach starten. Wir wussten noch nicht, welche Art Markise sich am besten für unsere neue Terrasse eignen würde. Als wir das Bauwerk betreten konnten, setzten wir uns an den provisorisch aufgestellten Tisch und beurteilten die genaue Sonneneinstrahlung. Erst jetzt waren wir uns sicher, welches Produkt uns die idealste Beschattung bringen wird. Unterdessen musste ein ganz gewöhnlicher Sonnenschirm diese Aufgabe übernehmen. Und natürlich freue ich mich jetzt ganz besonders auf den nächsten Frühling und Sommer, wenn wir die Terrasse dann auch tatsächlich so richtig ausgiebig benützen können!

Diese Vorgehensweise bewährt sich für mich auch beruflich. Einen groben Plan zu haben reicht erstmal. Dann braucht es den ersten Schritt und der Rest kann sich entwickeln. Es besteht Raum für Kurskorrekturen. Anpassungen dürfen sein und machen Sinn. Ich mache auch da einen Schritt nach dem anderen.

Im Lockdown: Mein Post über die Herstellung von Hefewasser ging durch die Decke

Erinnerst du dich? In den Supermärkten begann im März mit dem ersten Lockdown wegen Corona das grosse Hamstern. Die Regale mit Toilettenpapier leerten sich rasend schnell. Bei den Teigwaren herrschte ebenfalls gähnende Leere. Und ein Artikel, den es nirgends und in keiner Form mehr zu kaufen gab, war Hefe. Damit hätte ich NIE gerechnet. Ausgerechnet Hefe! Ich backe mein Brot mehrheitlich selber. Mehl hatte ich noch ausreichend im Vorrat, aber die Frischhefe war ausgegangen. Und nun nirgends mehr erhältlich. Was tun? Ich wusste, dass Hefe selber hergestellt werden kann, aber ich erinnerte mich nicht an das richtige Vorgehen. Darum suchte und fand ich die Antwort im Internet. Die Lösung für mich war die Herstellung von Hefewasser. Die Zutaten, die ich dafür benötigte, befanden sich alle in meiner Küche, so dass ich mich dafür nicht einmal in ein Geschäft wagen musste.

Gespannt mischte ich die Zutaten nach dem Rezept von Marcel Paa zusammen (unbezahlte Werbung): Wasser, Trockenfrüchte und Honig. Der Nachteil am Hefewasser: Es muss zuerst reifen. Ich konnte also nicht an einem Tag beschliessen, Brot zu backen. Das braucht eine längere Vorlaufzeit, da das Hefewasser zuerst einmal ein paar Tage reifen muss. Weil ich das Thema so spannend fand und weil es mich immer wieder fasziniert, was man so alles im Grunde selber herstellen kann, dokumentierte ich mein Vorgehen in Form von Fotos. Und bereits zu Beginn erstellte ich einen Post auf Facebook und Linkedin, in dem ich erklärte, was ich da angesetzt hatte und wie gespannt ich auf das Ergebnis sei.

Hefewasser frisch angesetzt

 

Aktives Hefewasser

 

Und weisst du was? Kaum hatte ich das Bild und den Text veröffentlicht, kamen auch bereits die ersten Reaktionen. Zustimmung, dass das klappen werde, Erfahrungsberichte und Kommentare, dass andere gespannt mit mir auf das Ende dieses Projektes warten wollten. Dieser Post ging ab durch die Decke. So viele Reaktionen und Kommentare erhielt ich vorher kaum jemals auf eine Veröffentlichung.

Brötchen mit Hefewasser gebacken

Warum gab es so viele Reaktionen? Viele Menschen wurden im Lockdown auf sich selbst zurückgeworfen. Jede und jeder musste sich überlegen, was zuhause vorrätig ist, was selber hergestellt werden kann und wo wir auf den Kauf in einem Geschäft angewiesen sind. Viele Menschen hatten plötzlich Zeit. Zeit für sich, Zeit zum Kochen und Backen. Lehrkräfte gaben ihren Schülern die Aufgabe, zu Hause Brot zu backen. Vielleicht ein Grund mehr, warum Hefe nicht mehr erhältlich war. Aber auch eine Freude, dass Familien die Herstellung eigenen Brotes miteinander erleben konnten.

Unterdessen verwende ich wieder Frischhefe. Da ich immer grosse Mengen Brot auf einmal backe, fehlt mir eindeutig der Platz im Kühlschrank für die notwendige Menge Hefewasser. Aber das Projekt werde ich nie vergessen und bei Bedarf sicherlich gerne wiederholen.

Online sichtbar sein: Ein Marathon, kein Sprint

Ist online sichtbar sein nur eine Frage der Ausdauer? In der Mastermind bei Marlis Schorcht lernte ich ein äusserst strukturiertes Vorgehen kennen. Ich konnte mir ein bestimmtes Ziel setzen und mir die Strategie zu dessen Erreichung ausdenken. Ein kostenloses Angebot zu erstellen und das technisch einzubinden und den Interessentinnen zur Verfüfung zu stellen ging mir ziemlich leicht von der Hand.

Doch da ist noch der Teil von Social Media. Nicht alle Plattformen wollen in gleicher Art und Weise bedient werden. Jede hat so ihre Eigenheit, die es kennenzulernen gilt. Was aber bei allen gleich ist: Dem Algorithmus gefällt es, wenn täglich (!) etwas veröffentlicht wird. Marlis teilte mit uns eine Vorgehensweise, die mir sehr gut gefällt und die auch viel Kreativität zulässt. An Ideen, was ich schreiben könnte, fehlt es mir nicht. Aber irgendwie schaffe ich es nie, so richtig in Vorlauf zu gehen. Mal klappt es, für eine Woche die Beiträge im Voraus zu planen. Das fühlt sich wunderbar an! Natürlich lehne ich mich zurück, geniesse es, zu wissen, dass heute magischerweise etwas von mir veröffentlicht wird und widme mich unterdessen anderen wichtigen Dingen. Um bald festzustellen, dass bereits wieder neue Beiträge zu planen wären! Und dieses Gefühl, ich sollte heute noch etwas ins Netz stellen, sitzt mir erneut im Nacken. Das kostet unglaublich viel Energie und ist absolut unangenehm!

Die Erstellung von Posts braucht Zeit

Im Sommer kam dann unweigerlich der totale Bruch mit Social Media. Ich hatte einfach keine Lust und keine Energie mehr. Unterdessen habe ich wieder zögerlich damit angefangen. Ich glaube aber, dass ich mich nicht mehr zerreissen lassen muss. Ich will mir die Sache für das neue Jahr vereinfachen und noch fokussierter und zielgerichteter Beiträge veröffentlichen. Und ich erlaube mir, nicht auf jeder Plattform aktiv sein zu müssen. Das nimmt viel Druck weg. Und hey, auf Social Media sichtbar zu sein, soll unbedingt auch Spass machen!

Trotz allem konnte ich im vergangenen Jahr die Zahl meiner Newsletter-Abonnenten verdoppeln und meine Netzwerke in den sozialen Medien um ein Vielfaches vergrössern. Darum möchte ich dir Mut machen, deinen ganz eigenen Weg zu finden. Probiere dich aus und habe Geduld. Denn Sichtbarsein ist ein Marathon, kein Sprint.

Meine totale Bauchentscheidung: Mitgliederbereich anstelle Online-Kurs

Wie stark vertraust du deinem Bauchgefühl? Ich bin ja eher vom Verstand her gesteuert.

Schön systematisch hatte ich alles geplant und aufgebaut. Einen Onlinekurs zum Thema gesunde Ernährung sollte es sein, weil dadurch die Hormone so wunderbar positiv mitbeeinflusst werden können. Ich machte Werbung für das „Basistraining Ernährung“. Während einer Woche bot ich kostenlos ein „Schnuppertraining“ an. So quasi eine light-Variante des geplanten Online-Kurses, den ich dann den Teilnehmerinnen zum Kauf anbieten wollte. Dabei erging es mir wohl wie den meisten: ich lieferte in der kostenlosen Woche viel zu viel. Mit der Konsequenz, dass ich sowie meine 45 Teilnehmerinnen am Ende zwar glücklich und zufrieden, aber einfach nur platt waren.

Rückmeldung einer Teilnehmerin

Jetzt meldete sich mein Bauchgefühl. Es flüsterte mir zu, dass den 4-Wochen-Kurs, so wie er geplant war, niemand kaufen würde. Die Teilnehmerinnen waren erst einmal beschäftigt. Sie konnten auch mit den kostenlosen Inhalten weitermachen.

So reifte über Nacht der Entschluss, ganz spontan alle Pläne über den Haufen zu werfen. Am Morgen nach dem Aufstehen wusste ich es glasklar: Ich eröffne einen Mitgliederbereich. Echt jetzt? Ja, denn das wollte ich eigentlich sowieso später mal in Angriff nehmen. Und dieser Entschluss fühlte sich einfach goldrichtig an. Nicht nur im Bauch, sondern auch mit dem Verstand. Im Eiltempo informierte ich die Teilnehmerinnen, dass es den ihnen angebotenen Kurs per sofort gar nicht mehr gibt. Ich ging also das Risiko ein, 45 Frauen mal kurz ganz stark zu verwirren. Ich nahm sie aber mit auf meine Reise und in meine Gedankenwelt. Das Bedürfnis, dass die Teilnehmerinnen grundsätzlich längerfristig am Thema gesunde Ernährung dranbleiben möchten, spürte ich ganz stark. Aber da war auch Überforderung. In der kostenlosen Woche wurde Vieles angestossen und für den nächsten Monat wäre noch einmal viel Arbeit zu leisten. Im Rückblick darf ich dankbar sagen, dass es sich gelohnt hat, meinem Bauchgefühl zu vertrauen: unblaubliche 15 der 45 Teilnehmerinnen buchten den Mitgliederbereich und stürzten sich mit mir in dieses Abenteuer!

Der Mitgliederbereich ist geboren

Unterdessen können sich die „Hormon-Akrobatinnen“ längst nicht mehr nur mit dem Thema Ernährung beschäftigen. Im Mitgliederbereich gibt es auch weitere spannende kurze Online-Kurse, mit denen sie im Endeffekt ihr Hormongleichgewicht verbessern können. Da geht es zum Beispiel um Stress, um Perfektionismus, um die Haltung der Dankbarkeit aber auch um Schlaflosigkeit. Immer neue Inhalte kommen dazu. Jede Hormon-Akrobatin widmet sich dem Thema, das sie gerade am stärksten betrifft und sie geht in ihrem ganz eigenen Tempo vorwärts. Als „Lebensschule“ bezeichnet ein Mitglied dieses Angebot. Das zeigt doch, dass damit nachhaltig wichtige kleine Dinge verändert werden können, die im besten Fall eine grosse Wirkung entfalten dürfen. Willst du auch Hormon-Akrobatin werden? Dann schau dir das Angebot gerne an.

Damit nicht genug. Indem ich den Online-Kurs zum Thema gesunde Ernährung innerhalb des Mitgliederbereichs nach der Öffnung Schritt für Schritt entwickelt habe, steht er jetzt auch als Einzelprodukt zur Verfügung. Manchmal schlägt man so völlig ungeplant zwei Fliegen auf einmal.

Das Sahnehäubchen: ein Buchprojekt und Platz 2 auf der Bestsellerliste

Eine Leseratte war ich schon als Kind. Im Wohnwagen war für die Ferien der Platz in den ganzen hinteren Oberschränken für Bücher reserviert. Mich fasziniert, wie Autorinnen und Autorinnen so viele verschiedene Fäden und Personen zu einer spannenden Geschichte verweben können.

Ganz im Verborgenen dachte ich immer, dass auch ich irgendwann ein Buch schreiben würde. Worüber? Keine Ahnung!

Und dann kam aus heiterem Himmel die Anfrage von Silvia Berft. Sie ist meinem Profil auf Facebook begegnet und ihr gefiel mein Angebot. Ob ich mir vorstellen könnte, ein Kapitel für ein Buch zu schreiben? Wir haben uns über zoom (Videokonferenz) über die Details ausgetauscht und ich wusste, dass ich da mitmachen wollte. Ich lasse mich schnell mal für etwas begeistern und die Idee, gemeinsam mit 10 anderen Frauen ganz unterschiedliche Wege zum Wunschgewicht aufzuzeigen, hat mich sehr angesprochen.

Das grobe Konzept für die Inhalte war rasch erstellt. Dann blieb das Projekt erst einmal liegen. Denn schliesslich fand gerade meine Schnupper-Trainingswoche für den Ernährungskurs statt und ich war damit mehr als ausgelastet. Der spontane Entschluss zur Eröffnung eines Mitgliederbereiches schaffte auch nicht wirklich freie Kapazitäten für das Buchkapitel. Und so zerrann mir die Zeit zwischen den Fingern. Ich mobilisierte aber meine letzten Kräfte und schaffte es, meine Arbeit genau zum Abgabezeitpunkt einzureichen.

Und dann war es fertig, das e-book „Wege zum Wunschgewicht“. Es hatte unterdessen ein sehr ansprechendes Cover bekommen und konnte bei Amazon vorbestellt werden.

Unser e-book ist da!

Jetzt ging es darum, unter den Autorinnen sämtliche Kräfte zu bündeln. Die Welt sollte erfahren, worum es in unserem Buch geht und wo es erhältlich ist. Die aufgezeichneten Interviews wurden veröffentlicht und wir fluteten die sozialen Medien. Das Ziel? Wir wollten Platz 1 auf der Bestsellerliste! Abends wurde das Ganze zum Krimi. Platz 2 wurde angezeigt und wir legten uns wie wild ins Zeug. Das Finale? Wir schafften Platz 2! Die Mischung aus Freude und Enttäuschung vergesse ich nie. Ganz nach vorne hat es zwar nicht gereicht, aber Platz 2 ist doch genial!

Und das Sahnehäubchen? Jetzt im Dezember gibt es nicht nur das e-Book, sondern auch die gedruckte Version! Natürlich habe ich sie mir sofort bestellt. Ich glaube, erst wenn ich das Buch wirklich in meinen Händen halten kann, begreife ich richtig, dass ich mich jetzt Autorin nennen darf. Na gut, Mitautorin. Aber das ist doch schon was, oder?!? Und es schliesst ja nicht aus, irgendwann einmal ein ganz eigenes Buch herauszugeben. Die Erfahrung von diesem Sommer kann mir auf jeden Fall niemand mehr nehmen. Danke Silvia, dass du mich mit ins Boot geholt hast!

Durchhänger im Sommer: Die Luft war raus!

Ich konnte nicht mehr. Nach der Buchveröffentlichung machte sich bei mir bemerkbar, dass ich im ersten Halbjahr etwas gar zügig unterwegs war. Die Luft war raus! Ich zog die Notbremse und machte PAUSE. Und weisst du was? Die Welt drehte sich trotzdem weiter. Kein einziger Facebookpost, kein Newsletter, kein Blogbeitrag. Tote Hose. Ich gönnte mir diesen Durchhänger.

Auftanken ist dringend nötig

Bis die Batterien aber wirklich wieder geladen waren dauerte es länger als erwartet. Den Mitgliederbereich bediente ich durchgehend und in meiner Praxis und online führte ich 1:1-Termine durch. Der ganze Rest blieb liegen. Im Herbst waren zwei Wochen Ferien geplant. Andere Jahre zog es uns irgendwo in den Süden auf einen Campingplatz, dieses Jahr blieben wir in der Schweiz. Gemeisam verbrachten wir zwei sehr erholsame, schöne Wochen mit der ganzen Familie in einer Ferienwohnung in Locarno.

Und da spürte ich es. Da war es wieder: das Feuer. Ich brannte ganz neu für mein Thema. Die Erkenntnis? Feuer benötigt Sauerstoff. Wenn die Puste raus ist, fehlt dieser. Ich möchte mich in Zukunft nicht mehr so stark verausgaben und meine Kräfte besser einteilen. Doch beide Erfahrungen haben ihren grossen Wert. Was in einem halben Jahr alles möglich war, aber auch, dass es absolut okay ist, sich die nötige Zeit für die Erholung zu nehmen.

 

Wie sich meine Arbeit mit Corona verträgt

Arbeitsniederlegung wegen Covid-19? Das war nie ein Thema! Beim ersten Lockdown schloss ich zwar meine Praxis vor Ort, führte aber alle Coachings und Beratungen online durch. Na gut, nicht ganz alle. Zwei, ja, gerade mal zwei Termine wurden abgesagt. Natürlich spürte auch ich, dass im März und April die meisten Leute erst einmal die eigene Situation neu ordnen und sich zurechtfinden mussten. Das habe ich in meinem Monatsrückblick beschrieben. Aber ab Mai gab es wieder Neuanmeldungen.

Fast vollständig ortsunabhängig arbeiten zu können zeigte sich als grossen Gewinn. Während sich andere zuerst neue Schutzkonzepte ausdenken mussten, konnte ich weiter meine Arbeit tun. Jetzt, bei der zweiten Welle, habe ich meine Praxis geöffnet. Der Mindestabstand kann problemlos eingehalten werden, alle tragen Masken und der Raum wird regelmässig gelüftet und die wichtigen Stellen desinfiziert.

Wenn nur die Augen zu sehen sind…

Es ist eine neue Erfahrung, nur noch die Augen meines Gegenübers zu sehen. Eine junge Klientin mit einer Essstörung sitzt mir vis-à-vis und hat Tränen in den Augen. Irgend etwas in unserem Gespräch wühlt sie auf. Der Rest ihres Gesichts bleibt mir hinter der Maske verborgen. Es ist viel schwieriger, Gefühle zu deuten, einzuordnen und entsprechend darauf zu reagieren. Ungewohnt! Während der Videokonferenzen können wir ohne Maske kommunizieren. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Ich bin dankbar, dass ich von den strengen Regeln und den Geschäftsschliessungen wegen des fiesen Corona-Virus nicht betroffen war und bin. Auch gesundheitlich kam ich gut durch die Zeit. Mann und Tochter mussten zwar mal zum Test antreten, beide waren aber glücklicherweise negativ. Ich vermisse die Kontakte, geniesse aber im Gegenzug die viel häufigeren freien Abende und Wochenenden. Jede Medaille hat zwei Seiten!

 

Schritte raus aus der Komfortzone

Beruflich wage ich mich immer mal wieder hinaus aus meiner Komfortzone. Umso eher gefällt es mir, wenn privat alles so einigermassen in den sicheren Bereichen verläuft. Und doch ist es wichtig, auch da mal wieder etwas zu wagen.

Verbleiben wir nämlich innerhalb unserer (selber gesetzten) Grenzen, werden diese allmählich immer enger.

Im Sommer nutzten mein Mann und ich ab und zu die Gelegenheit, ein paar Dinge in unseren VW-Bus zu packen und zu verschwinden. Wir genossen die kurzen Auszeiten irgendwo auf einem Campingplatz in unserer schönen Schweiz. Ich bin jeweils diejenige, die sich im Voraus ein paar Gedanken zu möglichen Wander-Routen macht, da wir beide diese Art von Fortbewegung mögen. Doch, welche Touren kommen in Frage? Sollen es Strecken sein, die wir in 4 Stunden absolvieren können oder schaffen wir auch 6 Stunden? Ersteres ist kein Problem. Fasse ich aber eine lange Wanderung ins Auge, dann melden sich sofort die Zweifler in meinem Kopf. Was, wenn du plötzlich nicht mehr kannst? Dann bist du irgendwo in den Bergen und kommst nicht mehr weiter. Was, wenn sich dein operierter Fuss bemerkbar macht?

Was es hier für mich braucht, ist ein guter Kompromiss. Eine Wanderstrecke, bei der es im letzten Abschnitt Möglichkeiten des Ausstiegs gibt. Und so schnürten wir am 12. August unsere Wanderschuhe und machten uns vom Campingplatz in Brunnen auf zur Luftseilbahn, die uns auf den Urmiberg brachte. Von da startete unsere Tour mit dem Ziel „Rigi-Kulm“. Dauer: mindestens 6 Stunden reine Marschzeit. Aber immer wieder die Möglichkeit, in eine Bahn einzusteigen und so den Rückweg anzutreten.

Für mich ist das perfekt. Ich überfordere mich nicht im Voraus und kann so die Wanderung einfach nur geniessen, ohne dass mir der Verstand dauernd irgendwelche Warnsignale sendet. Zwischendurch gibt es mal eine kritische Zeit, während der ich denke, ich schaffe es wohl doch nicht. Aber dann geschieht etwas Wunderbares. Ab einer gewissen zurückgelegten Strecke erwacht der Ehrgeiz.

Auf der Rigi-Scheidegg gönnten wir uns eine Rast und ein grosses Glas Apfelschorle. Bei dieser Gelegenheit fragten wir die Dame hinter der Theke, wie lange wir für die Strecke auf die Rigi-Kulm noch rechnen müssten. Sie schaute uns verdutzt an und meinte etwas ungläubig, ob wir tatsächlich noch bis dahin wollten. Wir beschlossen, es zu wagen und setzten weiterhin einen Fuss vor den anderen.

Zu Fuss: Urmiberg bis Rigi-Kulm

Am Schluss bestritten wir vor allem ein Rennen gegen die Zeit. Wir wussten, dass um 18.00 Uhr eine Bahn nach Küssnacht fuhr, die nächste dann erst 90 Minuten später. Wir haben es aber geschafft! Wir erreichten Rigi-Kulm rechtzeitig, um noch ein bisschen beim Aussichtsturm zu verweilen. Unterdessen verdichteten sich über dem Vierwaldstättersee die schwarzen Gewitterwolken und erste Blitze zuckten über den Himmel. Wir kauften unser Ticket für die Bahn und liessen uns ins Tal fahren. Draussen goss es mittlerweile in Strömen. Aber die Freude, es geschafft zu haben, war riesig und die liessen wir uns dadurch nicht verderben!

Solche Erfolgserlebnisse sind für mich wichtig. An Vertrauen zu gewinnen und zu wissen, was ich schaffen kann, bringt mich weiter und macht mich stärker. Im September wiederholten wir dieses Vorgehen am Schwarzsee. Auch dort hätten wir verschiedene Möglichkeiten gehabt, die Strecke abzukürzen. Aber erneut durfte ich das Gefühl geniessen, das Ziel auf meinen beiden Füssen erreicht zu haben. Der Witz zum Schluss: das absolut letzte Wegstück entlang der Strasse zurück zum Campingplatz wollten wir nach einer Pause bei einem Getränk im Restaurant eigentlich mit dem Bus zurücklegen. Wir mussten aber feststellen, dass wir beide unsere Masken nicht mit dabei hatten. Na ja, irgendwann spielt es keine Rolle mehr, der ganzen Geschichte noch weitere 20 Minuten dranzuhängen. Auch das haben wir noch geschafft und genossen umso mehr ein reichhaltiges, superfeines Abendessen. Das hatten wir uns auf jeden Fall verdient!

Schwarzsee

Immer zur Stelle: meine beiden wundervollen Buddies

Als Ein-Frau-Unternehmen bin ich oft Einzelkämpferin. Meine Entscheidungen treffe ich alle selber. Bürde ich mir zuviel auf, muss ich das halt ausbaden. Das bedeutet aber keinesfalls, dass ich allein bin! Stets an meiner Seite weiss ich meine beiden wundervollen Buddies. Ich stelle sie dir gerne hier mal vor.

Da ist einmal Saskja aus dem Norden der Schweiz. Wir buchten beide Anfang 2019 das Programm SOMBA. Da konnte man sich eintragen, um jemandem als Buddy zugelost zu werden. Ein Buddy ist jemand, mit dem man sich regelmässig austauscht, Fragen erörtert und sich so Unterstützung holen aber auch bieten kann. Die Dame, die für mich vorgesehen war, wollte dann aber irgendwie gerade doch nicht so wirklich durchstarten. Also schrieb ich einen Post in die Facebookgruppe: ich suche einen Buddy. Hmmmm. Ich bekam eine Antwort von jemandem, der sich mich als ihren zweiten Buddy durchaus vorstellen konnte. Ansonsten war Funkstille. Aber: Eine Saskja versah diesen Such-Post mit einem Däumchen nach oben. Ich sah mir ihr Profil an und sie war mir auf Anhieb sympathisch. Mutig fragte ich sie einfach an, ob sie auch noch einen Buddy braucht. Und siehe da, ihre zugeloste Dame stand komischerweise ebenfalls nicht zur Verfügung. Und ja, seit diesem Tag sind wir geschäftlich gemeinsam unterwegs. Das heisst, wir treffen uns so ungefähr alle zwei Wochen, manchmal auch wöchentlich zur Videokonferenz. Wir schildern einander, was wir seit dem letzeten Meeting umgesetzt haben und erzählen uns, wo wir nicht weiterkommen. Es ist ein Geben und ein Nehmen und der wertvolle Aussenblick der anderen hat einer jeden von uns schon unzählige Male weitergeholfen.

Aus dieser Gesucht-Gefunden-Angelegenheit ist eine Freundschaft entstanden, der wir im November 2020 die Krone aufgesetzt haben. Wir trafen uns nämlich nach fast zwei Jahren zum ersten Mal im echten Leben in Bern. Von Angesicht zu Angesicht, nicht über Bildschirm und Distanz.

Liebe Saskja, ich danke dir für die vielen Stunden, die wir bereits auf zoom verbracht haben. Es ist unglaublich, wie wir uns beide in dieser Zeit weiterentwickeln konnten. Ich bin gespannt, was wir gemeinsam noch alles auf die Beine stellen werden!

Und dann ist da Susanne. Sie wurde mir nicht zugelost. Oder vielleicht doch? Sie ist nämlich meine Zwillingsschwester. Geschäftlich in völlig unterschiedlichen Branchen unterwegs, teilen wir uns die Räumlichkeiten. Ich mit meiner Coachingpraxis, sie mit ihrer Bibliothek. Einmal im Monat verabreden wir uns zum Frühstück. Zu Cappuccino und Brötchen erzählen wir uns Dinge aus dem Privatleben. Anschliessend geht es ans Eingemachte. Beim bereits etablierten Latte Macchiato haben wir schon ganze Konzepte erstellt, an Programm-Namen gefeilt, Ideen gewälzt und wieder verworfen. Und immer ist am Schluss des Vormittags diese riesige Motivation und Begeisterung da, die uns weitermachen lässt. Wir wissen genau, was der nächste Schritt ist und gehen voller Freude in die Umsetzung.

Liebe Susanne, ich danke dir für dein Mitdenken und Mitfühlen. Du kennst mich und meinen Arbeitsbereich druch und durch. Das ist unendlich wertvoll. Schön, dass wir so gleich ticken und doch jede ihren ganz eigenen Weg gehen kann. Ich freue mich bereits jetzt auf unser nächstes Business-Frühstück!

Meine Zwillingsschwester und ich

Dankbarkeit und was sich dadurch verändert hat

Weiter oben habe ich bereits erwähnt, dass im Oktober während der Ferien mein inneres Feuer wieder angefacht wurde. Dafür mitverantwortlich ist Sylvia Keimig. Ihr bin ich auf der Plattform Linkedin begegnet und wir haben bereits im Sommer einmal ausgiebig zusammen telefoniert. Dadurch gewann ich extrem an Klarheit, wie ich meine Coachingangebote in Zukunft schnüren wollte. Im Herbst dann bekam ich durch Sylvia Zugang zum Thema Dankbarkeit. Die Übungen, die sie anregte, haben mir unglaublich gut getan. Was wirklich geschah, lässt sich nur schwer beschreiben. Ich habe das Gefühl, dass ich einen Schritt zurück machen konnte. Eine andere, neue Perspektive einnehmen. Statt im totalen Aktivismus bin ich jetzt im völligen Vertrauen unterwegs. Ich weiss, dass ich auf dem richtigen Weg bin.

Das Thema Dankbarkeit habe ich sofort in meinem Mitgliederbereich aufgenommen. Dankbarkeit ist eine Haltung, die eingeübt werden will. Aber es lohnt sich definitiv, da etwas Zeit zu investieren. Um auch wirklich dranzubleiben, widmen wir uns bei den „Hormonakrobaten“ auch nächsten Monat nochmals ausführlich diesem Vorhaben.

 

Dankbarkeit

Mein Hormoncoaching hat an Fahrt aufgenommen. Immer mehr Frauen finden mein Angebot im Internet und kommen auf mich zu. Ich bin so dankbar, dass ich meine eigenen Erfahrungen und mein unterdessen erarbeitetes, breites Wissen weitergeben darf. Ich bin zu einer Anlaufstelle geworden für Frauen, die nirgends ernst genommen werden. Die Geschichte jeder Frau ist wieder anders, aber alle haben etwas gemeinsam: Die Hormone sind im Ungleichgewicht und führen zu den verrücktesten Beschwerden. Es freut mich, diesen Frauen wieder eine Perspektive geben zu können und sie auf ihrem Weg in eine neue Lebensqualität begleiten zu dürfen. Ich möchte dazu beitragen, dass noch viel mehr Menschen um die Möglichkeiten der bioidentischen Hormone wissen. Dass die Frauen nicht länger das Gefühl haben müssen, in einem Hormonungleichgewicht zu verharren gehöre zum Leben einfach mit dazu. Leiden muss nicht sein. Das Leben hat eindeutig mehr zu bieten!

 

Ausblick 2021

Ich schaue dankbar auf ein reiches 2020 zurück. Wieviel Gutes durfte ich erleben! Wenn ich meinen Blick nach vorne richte, dann möchte ich für das kommende Jahr folgende Schwerpunkte setzen:

  • Es gibt regelmässig wieder freie Kapazitäten für die Begleitung weiterer Frauen im Einzelcoaching. Ihre Geschichten und ihren Weg aus dem Hormon-Ungleichgewicht möchte ich vermehrt auch anonymisiert in meine Inhalte einbauen. So kann ich noch besser vermitteln, was es dir bringt, wenn wir diesen Weg gemeinsam gehen.
  • Der Mitgliederbereich darf wachsen. Er wird weiter an Inhalten ausgebaut. Die dort vorhandenen Onlinekurse eignen sich bestens, um ein Teilgebiet des Lebensstils zu optimieren. Jede Hormonakrobatin ist für sich selber unterwegs, gerade in jenem Thema, wo sie es braucht. Bei Bedarf kann sie mir ihre Fragen stellen, auch mal mit mir telefonieren. Den Mitgliederbereich möchte ich weiterentwickeln und damit noch vielen Frauen ermöglichen, sich selber zu helfen und ihre Hormone positiv zu unterstützen.
  • Ich will achtsam mit meinen eigenen Ressourcen umgehen. Als Einzelunternehmerin bin ich die Basis, zu der ich Sorge tragen will.

Das neue Jahr möchte ich unter das Motto „FLOW“ stellen. Flow = im Fluss. Es läuft, aber nicht in starren Bahnen. Alles darf sich verändern. Übergänge in meinen Angeboten möchte ich noch stimmiger machen, so dass Vieles klarer wird und aufeinander aufbaut. Flow beinhaltet aber auch eine gewisse Leichtigkeit. Ich möchte das Jahr antreten in der Haltung der Dankbarkeit und des Vertrauens, dass auch das 2021 viel Wunderbares für uns bereithalten wird.

Do something that makes your heart sing every day

 

Ich wünsche dir einen guten Abschluss des 2020 und von Herzen alles Gute im 2021!